CONSENSuAL HALLuCINATION


2017
Rauminstallation
Mixed Media
Im Rahmen der Ausstellung Ancestor Simulation in den Kunstarkaden München
In William Gibsons Buch Neuromancer bezeichnet er den Cyberspace als eine einvernehmliche Halluzination, "die eine grafische Darstellung von Daten ist,die von den Banken jedes Computers im menschlichen System abstrahiert werden“.
Der Ausdruck wird oft verwendet, um virtuelle Realität oder Cyberspace zu beschreiben.
Es geht um die Erforschung der Metaebene dieses Begriffs, Kontrolle sei eine Illusion solange die Gesellschaft abhängig von online Banken und Kreditkarten ist.
Sowie wird der Begriff des Hotel California Effects eingebracht, der vor allem in den uSA dafür steht, wenn man versucht sich aus den sozialen Medien abzumelden, also der sog. consensual hallucination zu entkommen.- was aber meißtens nicht funktioniert.
Dabei wird die Haptik von schönen und billigen Materialien als Grundlage für 3D Still Prints und Texte benutzt.
In der Ausstellung wurden isolierende Kopfhörer verteilt, um dem Betrachtenden zu zwingen, den eigenen Fokus auf sich selbst und die Installation zu richten.